Gregorian – Masters Of Chant
Als diese Künstler zum ersten Mal auf der Bildfläche erschienen, konnte man sich zwar ungefähr etwas unter ihrem Namen vorstellen. Und dennoch waren sie eine absolute Überraschung und auch Auflockerung – es war einfach mal etwas Neues, dass dennoch für die breite Masse geeignet und dennoch eigenständig war.
Auf jeden Fall machte diese Maxi-CD extrem neugierig auf den Longplayer – und wer sein Herz an Gregorian verloren hat, dürfte der Vollständigkeit halber auch alle Singles und EPs sein Eigen nennen wollen. aber die macht ganz schon neugierig auf das komplette Teil. Nach Keltica und Whiskasia koamen nun also Gregorian an, um der Menschheit das Feingefühl mystisch angehauchter Mucke um die Federn zu klatschen.
Vorgenommen hatten sich die zwölf Sänger hier Hits der vergangenen Jahrzehnte, wobei hier als Beispiele Loosing My Religion (R.E.M.), Tears In Heaven (Eric Clapton) und Brothers In Arms von den Dire Straits vorliegen. Die Choralversionen dieser Songs klingen sehr gefühlvoll und gerade der Dire Straits-Reißer kann einem mit der Kombination aus kirchlichen Musikklängen und dem zarten Gitarreneinsatz (akustisch und E-Axt) wirklich eine Gänsehaut verpassen.
Derzeitige Besetzung:
Sänger:
Jonathan Clucas, David Tilley, Robert Fardell, Richard Naxton, Thomas Phillips, Christopher Tickner, Ashley Turnell, Lawrence White
Sängerinnen:
Amelia Brightman (als Violet), Sarah Brightman (als Sarah Hellmann oder Hepsibah), Shweta Shetty, Carolin Fortenbacher
Synthesizer: Michael Soltau, Carsten Heusmann, Jan-Eric Kohrs
Schlagwerk: Frank Peterson, Roland Peil, Harry Reischmann
Gitarren: Peter Weihe
Gitarre, Sitar, Harfe: Gunther Laudahn, Mail Burkhard
photocredit: By Gregorian_in_Freiburg_1010533.jpg: Flominator (talk)derivative work: Lady Whistler (Gregorian_in_Freiburg_1010533.jpg) [CC BY-SA 3.0 or GFDL], via Wikimedia Commons